Man hört immer wieder, dass Leute an einer Cannabis Überdosis gestorben sein sollen. Die Gegenpartei wiederum behaupten, dass dies gar nicht möglich sei, an einer Überdosis von Cannabis zu sterben. Aber welche Aussage entspricht nun der Wahrheit? Wir sind der Sache auf den Grund gegangen und haben Fakten für sich sprechen lassen.
Eine Cannabis Überdosis Ist Praktisch Nicht Möglich
Der berauschende Wirkstoff in Cannabis nennt sich Tetrahydrocannabinol. Dieser Wirkstoff, auch THC genannt, kann einen Menschen nicht töten. Es können Vergiftungserscheinungen auftreten, aber rein vom THC selbst kann man nicht sterben. Eine Überdosis des Wirkstoffes ist nur in der Theorie möglich. Man müsste Unmengen an reinem THC konsumieren, was in der Praxis wiederum nicht möglich ist. Selbst wenn ihr 1000g Cannabis in 10 Minuten rauchen würdet – sterben würde man durch den Wirkstoff selbst nicht!
Bei übermäßigem Konsum ist der Tod durch eine Überdosis augeschlossen! Es gibt noch keine Aufzeichnungen, die einen Toten durch THC bestätigen. Tatsächlich, wie in der Petition zur Umschuldung von 1988 angegeben, müsste man etwa 1.500 Pfund Cannabis innerhalb von 15 Minuten konsumieren, damit die letale Dosis einen töten kann. Eine durchschnittliche Dosis ist etwa 20.000-40.000 mal geringer… Also eine unmögliche Menge, welche keine normale Person auf einmal konsumieren kann.
Wieso Gibt Es Immer Wieder Nachrichten von Cannabis Toden?
Für uns lässt sich das nur so erklären. Gerade Länder/Staaten, wo Cannabis beispielsweise legal ist, sind oft Herkunft solcher News. Wir persönlich ziehen einen Unterschied, ob jemand an einer Überdosis THC stirbt, oder aus “Wahn / Unverträglichkeit” aus dem Fenster springt. Auch Autounfälle sind für uns keine Cannabis Tode, sondern lediglich ein möglicher Auslöser für den Tod.
Bis heute ist uns kein Toter bekannt, der nachweislich an einer THC Überdosis gestorben sein soll.
Rekord Aus 2015 – 22,5 Gramm Dab
Was ist ein Dab?
Dabs, für diejenigen, die mit diesem Begriff nichts anfangen können, bietet einen stärkeren Effekt als das einfache Rauchen von Cannabis Blüten. Dabs werden durch Extraktion des Cannabis hergestellt. Butan Hasch Öl (BHO) oder Rosin sind zwei der bekanntesten Cannabis Öle, bzw Herstellmethoden. Das THC Öl kann in einem Joint oder Bong/Rig geraucht werden.
Konzentrate enthalten eine sehr hohe THC-Konzentration von etwa 60% bis ~90%, so dass du davon ausgehen kannst, dass die Wirkung noch stärker ist als bei einem normalen Joint. Durch den Konsum von guten Cannabis Öl erhälst du ein schnelles, sehr kraftvolles High, also solltest du vorsichtig sein, besonders wenn es dein erster Dab ist. Es ist wirklich Vorsicht geboten!
Aus medizinischer Sicht sind Konzentrate sehr sinnvoll, gerade wenn hohe Mengen an THC benötigt werden, man aber nicht 3 Gramm Cannabis auf einmal rauchen möchte.
Einen Rekord aufstellen – Cannabis-Überdosis ?!
Hast du jemals überlegt, was der Konsum von 22,5 Gramm Cannabis Öl in nur vier Minuten für einen bedeutet? Das klingt nach viel! Sicherlich sind nur wenige mutig genug, um so viel Cannabis zu konsumieren – Und irgendwie ist es auch Sinnlos!
Aber Mountain Man war da anderer Meinung. Er rauchte nicht nur einen normalen Joint, sondern direkt noch einen 22,5 Gramm Dab bei einer Veranstaltung (2015), die von einem Cannabis Club in Denver, Colorado, veranstaltet wurde.
Während der Sitzung machte der Mountain Man keine Pausen, um Luft zu holen, außer einer kurzen 20-Sekunden-Pause. In dieser er den Atem anhielt, um den zweiten Dab auf den glühenden Nagel zu legen. Dann machte er sich gleich wieder an die Arbeit und beendete die letzte 11-Gramm-Strecke. Mountain Man inhalierte damals Hoch konzentrierten THC Rauch in vier Minuten – der ihm den “World’s Biggest Dab Hit” Rekord einbrachte.
Was Ist Später Passiert?
Er hustete etwas, sein Körper zitterte, und er war überall rot vom Husten. Aber nachdem er sich eine Weile ausgeruht hatte, war er wieder auf den Beinen. Mountain Man überlebte den größten Dab, der von Menschen gesehen wurde.
Schlusswort
Wir möchten darauf hinweisen, diesen Text nicht als Herausforderung aufzufassen, da trotzdem Nebenwirkungen auftreten können. Von Übelkeit, Angst, depressiven Verstimmungen, Wahn und weiteren Symptomen kann alles dabei sein. Dies kann sehr unangenehm sein, weshalb mancher schon aus Angst ein Krankenhaus aufgesucht hat.
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